Freitag, 31. Juli 2015

Hannes und Nils im Triathlon Mekka

                                                  Bereits vor drei Wochen starteten Nils Kästner und Hannes Butters beim größten Triathlon Event in Roth. Hannes nahm an der Junior Challenger teil und Nils stellte eine Staffel auf der Ironman Distanz. Nach einer entspannten Anreise wurde erstmal die rockige Bayern 3 Party auf dem Rother Markt besucht bevor Samstag ins Wettkampfgeschehen eingegriffen wurde. Der Veranstalter startete das rennen der Schüler A in zwei Wellen. Hannes in Welle eins startend legte ordentlich vor, stieg mit großem Vorsprung aus dem Wasser und fuhr einen beherzten Rad Split. Beim Lauf holte er alles aus sich heraus und hatte vor dem zweiten einen gewaltigen Vorsprung. Die Hauptkonkurrenten in Welle zwei wussten um die vorgegebene Zeit und orientierten sich an den Durchgangszeiten. Janne Büttel aus Berlin war schneller und siegte verdient. Mit Rang zwei in seinem „Wohnzimmer“ war Hannes nicht ganz zufrieden. Abends gab es leckere Thüringer Bratwürste und Sonntag früh ging es an den Kanal zum Schwimmstart. Den ganzen Tag wurden die Athleten von ca. 270000 Fans angefeuert. Mit dabei Nils mit seiner Staffel. Er schätzte das Rennen folgendermaßen ein: Mein Traum war es, einmal bei der Challenge Roth zu starten. Aber erst einmal als Staffelteilnehmer, wo ich das Radfahren übernehmen würde. Um 6:30 Uhr fiel der Startschuss für die ersten Schwimmer. Unsere Staffel startete 9:00 Uhr. Nach 50 Minuten kam Jörn, unser Schwimmer, als siebter nach 3,8 Kilometern aus dem Wasser – von jeweils 200 Teilnehmern in einem Starterfeld. Ich war sehr aufgeregt. Um mich herum Top-Athleten aus 60 Nationen, Australien, Japan, Brasilien, Kolumbien, USA um nur einige zu nennen. In meinem Alter gab es nicht viele. Ich übernahm also den Transponder von Jörn und fuhr los. Das Verrückte an Roth sind die 270.000 Zuschauer an der ganzen Strecke. Da gibt es den Solarer Berg, wo die Leute erst kurz vor dir eine Gasse aufmachen. L’Alpe d’Huez bei der Tour ist nichts dagegen! Es gibt mehrere Stimmungsnester. Die Organisation und Verpflegung war vorbildlich! Volle Trinkflaschen wurden während der Fahrt von den insgesamt 5.700 Helfern zugereicht. Ich brauchte acht Flaschen bei einem super Wetter. Meine 180 Kilometer hatte ich mir auch etwas einfacher vorgestellt. Anstatt meinem schönen Bulls Rad fuhr ich mit dem Zeitfahrrad. Mit diesem bin ich vorher vielleicht 50 Kilometer am Stück gefahren. Das sollte sich rächen. Nach fünf Stunden und 34 Minuten übergab ich meinen Transponder an Klaus. Ich war total fertig. Klaus lief die 42 Kilometer in drei Stunden und 19 Minuten. Ein unglaublich schönes Gefühl ist es, wenn man dann zusammen mit dem Läufer in den voller tobender Zuschauer gefüllten Triathlonpark in das Ziel einläuft! Wir brauchten zusammen 9 Stunden 48 Minuten und 18 Sekunden – und belegten den 45sten Platz von 650 Staffeln. Ein super Ergebnis! Danke an Jörn und Klaus! Im Moment ist es mir unvorstellbar, alle drei Disziplinen an einem Stück zu bewältigen! Bis nach 23 Uhr wurden die Athleten im Ziel empfangen. Ein gewaltiges Höhenfeuerwerk beendete den längsten Tag des Jahres und für die Triathleten heißt es nach Roth ist vor Roth.

Sonntag, 12. Juli 2015

Landesverbandsmeisterschaften Kurzzeit


Zur LVM Kurzzeit auf der Radrennbahn in Erfurt konnte Patrick bereits schon einmal die D1 Kadernormen ins Auge fassen.
Mit einer erreichten Zeit von 8,11 sek auf 100m fliegend und 47,4 sek auf 500m stehend, liegt er bislang gut in der Zeit. Auch wenn es momentan nur für eine Mittelfeldplatzierung für den Saalfelder reicht, stehen hinter Ihm in der Ergebnisliste noch einige Sportler mit deutlich mehr Trainingsstunden auf der Bahn. Im abschließenden Poolsprint bewies er, das er durchaus in der Lage ist, sich auch im Sprintrennen gegen zwei unmittelbare Konkruenten durchzusetzen. Nach einem langen Tag auf der Bahn, heißt es nun erst einmal FERIEN. Viel Spaß und gute Erholung.  

Sonntag, 5. Juli 2015

Hitzeschlacht in Altenburg

Patrik Knopf belegt bei einer Hitzschlacht zum Wenzelkriterium einen guten 24.Platz und ist weiterhin gut im Mittelfeld unterwegs.