Sonntag, 23. Dezember 2012

Frohe Weihnachten und einen schönen Jahreswechsel

Radfahren, Begegnungen, Teilnahme an sportlichen Veranstaltungen, all das hat uns im zurückliegendem Jahr als Gemeinschaft geformt, beeinflusst und sicherlich auch positiv verändert. Es gab für jeden die Chance sich einzubringen und bei der Gestaltung des Vereinslebens mitzuwirken, um so eigene Ideen in unserer Gemeinschaft umzusetzen. Durch persönliches Engagement wurde vielen Menschen gezeigt das Vereinsarbeit ein persönlicher Gewinn für sich selbst ist, der jedoch nur durch Lob und Anerkennung vergütet werden kann. Diese Erkenntnis ist wichtig, um das weite Feld der Vereinsarbeit richtig zu verstehen. 


Leider wird oft das aktive Engagement im Verein zuerst mit Arbeit verbunden, was dazu führt, dass viele Menschen erst gar nicht mithelfen und der Vereinsarbeit ihr Mitwirken versagen.
Das Mitmachen und Mithelfen, sei es auch ein noch so geringer Beitrag, ist jedoch für alle Beteiligten sehr wichtig. Um wirklich auf Dauer oder zeitbegrenzt mit Spaß und Freude freiwillig am Vereinsgeschehen mitzuwirken, benötigt jeder Mensch Lob und Anerkennung für seine Arbeit und seine Mithilfe. Besonders unseren Betreuern und Trainern, sowie allen ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen sei an dieser Stelle für ihr Mitwirken herzlich gedankt. 
Ein Abteilungsvorstand wird langfristig nur Erfolg haben, wenn er seine Vereinsmitglieder in Entscheidungen mit einbindet und einen vertrauensvollen Umgang mit Ihnen pflegt, Verantwortung überträgt und Fehler sowohl bei sich als auch bei anderen zulässt. Ich hoffe das mir dies in der vergangenen Saison gelungen ist.
 
In jüngster Zeit gab es genügend negative Erfahrungsbeispiele, die unseren Sport nicht immer gut, im Licht der Presse erscheinen lassen. Dopingskandale übersähten immer wieder die Saison und so kam man als Ehrenamtler schon manchmal zum zweifeln, ob das was man macht auch wirklich richtig ist. Jedoch kann man die Suche der Verantwortung nicht bei den Ehrenamtlern dieser Welt festmachen. Es ist ein gesellschaftliches Problem. Wer jedoch glaubt, dass die Menschen in unserer Gesellschaft hieraus die richtig Lehren ziehen werden, wird von der Wirklichkeit immer wieder eines Besseren belehrt werden.

Wie sieht oft die Wirklichkeit aus? Zum Beispiel bezogen auf unseren Verein kann jeder folgende Fragen sich selbst stellen?
- was hat sich bei mir persönlich durch diese oder ähnliche  Ereignisse verändert?
- Wie ist meine Einstellung zum Dienst für die Allgemeinheit?
- Wie ist meine Bereitschaft für mehr Engagement im Verein, z.B. für die Jugendarbeit?

Wahrscheinlich werden nur wenige ihr Verhalten grundlegend ändern auf diese Fragen hin.Stellt sich nun die Frage: Was können wir tun, um unseren Verein auf eine gesunde Basis zu stellen und für Klein und Groß etwas Nachhaltiges auf die Füße stellen? Für einen Verein, der es sich zum Ziel gemacht hat, ein Verein für die ganze Familie zu sein.

Oft hört man folgende Ausreden:
 - da habe ich keine Zeit für- andere können das besser
- ich habe doch schon mal was gemacht
- wieso wird das nicht so und so gemacht?
- woanders läuft das aber besser
- ich mache schon andere wichtige Sachen
 

Diese Einstellung wird unseren Verein nicht voranbringen, die Übernahme einer Tätigkeit im Verein, sei sie auch noch so gering, kann nur der richtige Weg sein!  Egal ob Betreuer, Übungsleiter, Leute, die bei Arbeitseinsätzen helfen, jeder aktive Teilnehmer  und Teilnehmerin ist herzlich willkommen.All dies, was bisher geschaffen wurde oder auch noch geschaffen werden soll, gilt es auch in Zukunft fortzuführen und mit neuen zukunftsträchtigen Ideen zu erfüllen.
 

Diese Erkenntnis sollte für jeden Ansporn und Ermutigung sein, sich mit dem Gedanken zu beschäftigen, ob er nicht für eine gewisse Zeit bereit ist Verantwortung, in welcher Form auch immer, zu übernehmen. 

Folgen Sie uns auch in Zukunft auf unserer Seite oder bei Facebook. Bleiben Sie unserem Verein treu, packen Sie mit an, wenn Hilfe benötigt wird und helfen Sie mit, dass eine gute und erfolgreiche Vereinsarbeit für alle geschaffen werden kann. 

In diesem Sinne bedanke ich mich für die bisher geleistete Arbeit und Mithilfe, egal ob als Sponsor, auf sportlicher oder organisatorischer Basis.

 Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Weihnachtszeit und für das Jahr 2013 viel Gesundheit und Glück.


Tilo Müller



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