Vorab gesagt, den zahlreichen Helfern ist zu verdanken das jedes Jahr Radibor ein kleines Erlebnis ist. Die Strecke die durchaus Deutschlandcup Potenzial hat, war auch dieses Jahr gut gesteckt. Auch Thüringer Sportler waren dieses Jahr wieder in Richtung polnische Grenze gereist, was bei den Spritpreisen hinsichtlich des Anfahrtsweges immer mehr zum finanziellen Problem zu werden scheint (wenn man das nachfolgende liest). So konnte Thalea Mäder (RSC Turbine Erfurt) läuferisch überzeugen und wurde bestes Mädchen in der U13.
In der U17 fuhren Jakob Aehnlich und Max Poelen (beide 1.RC Jena) ein sehr starkes Rennen. Helena Freundel (MTV 1876 Saalfeld) wurde bestes Mädchen der U17.
Umsomehr sind es Kleinigkeiten die immer wieder Schatten werfen und im nächsten Jahr eine Anreise in Frage stellen. So wird eine Radkontrolle nicht mit in der Ausschreibung erwähnt und diese ist auch bei Beginn der Anmeldung (die übrigens in diesem Jahr wieder so chaotisch wie im letzten Jahr war ) nicht Arbeitsfähig, so das den Nachwuchsklassen kaum Zeit für das Training auf der Strecke bleibt. Unfair, gegenüber den weiblichen Starterinnen in den U-Klassen finden wir aber umsomehr, das es entgegen der Generalausschreibung keine Ehrungen der besten Mädchen gab. So gingen die Siegerinnen der Klassen U11-U19 leer aus. Hier sollte man überlegen, das nach (von mir) gefühlten Rückgang der Starterzahlen , die letzten nicht auch noch zu Hause bleiben.
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