Hier wie versprochen der Bericht zum Ötzi. Am letzten August Wochenende fuhr Nils Kästner das zweite Mal den Ötztaler Radmarathon und sah das Rennen folgendermaßen: Der Ötzi lief dieses Jahr richtig gut, Kühtei bin ich noch sehr verhalten gefahren, dachte aber dass ich in etwa genauso schnell bin wie 2013, hatte aber 4min Verspätung. In der Abfahrt nach Innsbruck war es dieses Jahr trocken, so hatte ich eine max. Geschwindigkeit von 95km/h. Von Innsbruck zum Brenner habe ich eine gute Gruppe gefunden und war somit 6min schneller, es hat sich auch viel besser angefühlt. Ich glaube der Jaufenpass und ich werden nie Freunde werden, dieser Berg will nie enden und es kommt einem vor, als fährt man da 3 Stunden hoch. Krämpfe hatte ich nicht gehabt, zum Glück. 7min schneller. Das Timmelsjoch ist natürlich immer schwer, habe meinen Rhythmus gefunden und konnte gut hochfahren, bei sehr starken Nebel und leichten Regen. In der Abfahrt vom Timmelsjoch hat es dann noch mehr geregn
et und es gab dichten Nebel und kalt war es auch noch, aber da sieht man drüber weg weil man ja gleich die Strapazen hinter sich gebracht hat. Sehr glücklich war ich als ich dann angekommen bin und dass natürlich mein Knie gehalten hat. Am nächsten Tag hatte ich natürlich etwas Schmerzen in den Waden und Oberschenkeln, aber komischerweise nicht so schlimm wie 2013. Zu dieser außergewöhnlichen Leistung nochmals unseren vollen Respekt-weiter so Nils und nächstes Jahr wird Roth gerockt.
1 Kommentar:
Was er vergessen hat ist, das er ja verletzungsbedingt kaum Zeit für die Vorbereitung hatte. Daumen hoch!
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